Generationenkonflikte…..

Die ältere generation versteht die junge generation nicht mehr. die ansichten unterscheiden sich kolossal. ich frage mich, woran liegt das. kann es sein, dass gefühlt, alle menschen verunsichert sind. in der heutigen zeit mit den negativen nachrichten, schlagzeilen ist der mensch nicht mehr imstande ruhig und gelassen zu agieren.

wenn die „alten“ sich nicht im griff haben und geplagt von angst und existenznöte sind, wie sollen die „jungen“ sich verhalten?

jemand hat mal gesagt, jede generation zieht sich die kinder heran. sieh dir die kinder an, dann weißt du wie die gesellschaft tickt.

wenn die erwachsenen nicht vorbild sind, im sinne von gelassenheit, reflektiertheit, ruhe, besonnenheit, mut machend jedweder widrigkeit, hoffnung tragend, den wunsch die welt zu einem besseren ort zu machen, wo es freude macht zu leben, woher sollen die kinder das wissen?

wenn die eltern sich in ihrem eigenen leid suhlen, sich als opfer fühlend, ob der „bösen welt“ da draussen, wie sollen ihre kinder dies bewältigen?

wenn die menschen sich instrumentalisieren lassen von dem aussen, wie fühlt sich ein kind, ob dieser desolation, ,diesem durcheinander, das ihm präsentiert wird.

ist es nicht verwunderlich, dass sich die jungen zurück ziehen, in ihre eigene welt. sich abschottend, weil die alten keine sicherheit bieten, keine erklärungen, keinen mut etwas zu verändern, keine möglichkeiten oder ideen bieten, wie eine schönere, lebenswertere welt geschaffen werden kann?

ich denke, jeder erwachsene sollte sich reflektieren und gewahr sein ob seiner gesinnung, bevor er sich entschließt kinder in die welt zu entsenden. denn die kinder haben es sich nicht ausgesucht auf diese welt zu kommen. das haben die eltern entschieden. also haben diese auch die verantwortung und die pflicht, alles menschenfürsorgliche dafür zu tun um diese jungen in unserer heutigen zeit zu unterstützen und wachsen und gedeihen zu lassen!

Tierischer Familienzuwachs

Seit September 2020 bereichert eine sieben Monate alte Hündin unsere Familie.

Diese Hündin lehrt mich im Hier und Jetzt zu verweilen und achtsamer zu sein.

Je nach Alter und Rasse des Hundes werden die Entwicklungsstationen durchlaufen.

Im Moment ist sie in der Pubertät und hat ein rüpelhaftes Verhalten. Sie testet ihre Grenzen aus.

Nur gut, das meine zwölf Jahre alte Mischlingshündin als Oma fungiert und sie ein bremst, wenn ihr rüpelhaftes Verhalten ausufert.

In diesen momentanen unsicheren Zeiten sind beide Hunde ein Quell der Freude für mich.

Sie halten mich in Bewegung und in der Gegenwart.

Was will ich mehr!